Ausbau der Zusammenarbeit mit der Agrarfakultät der Universität in Petropavlovsk
Am 29. März traf sich der APD mit Vertretern der Universität, insbesondere der Agrarfakultät, um die Möglichkeiten einer weitergehenden Zusammenarbeit mit dem Rektor der Universität, Yerlan Shulanov und der Dekanin der Agrarfakultät, Altyn Shayakhmetova auszuloten. Die Fakultät ist über den Austausch von Praktikanten und Wissenschaftlern über das ASA-Programm mit Deutschland verbunden.
Internationales Agrarforum „PRO AGRO 2023“ in Kostanay am 2. März 2023
Das Forum wurde von knapp hundert Vertretern des Agrarsektors aus vielen Regionen Kasachstans und aus dem Ausland besucht.
New legislation „On production and turnover of organic products“ developed with support of APD
The current Law of the Republic of Kazakhstan „On the production of organic products“ is undergoing a reform with a couple of provisions to be newly adopted or revised.
Internationale Agrarkonferenz in Petropawlowsk: „Nachhaltige Landwirtschaft und Digitaler Wandel“
Veranstaltet von der Kozybayev Universität Petropawlowsk & LOGO e.V. Deutschland, 26. bis 29. September 2022. Material zur Konferenz unten.
Climate Resilience and Adaptation discussed at APD’s conference at BioFach in Nuremberg – Germany
PD participated in one of the world’s leading trade fairs for organic food, the BIOFACH in Nuremberg, Germany, from 26 to 29 July 2022.
Vergleich der Richtlinien zur ökologischen Bienenhaltung in der EU, der EEU und in Kasachstan
Am 10. November 2021 organisierte der APD in Zusammenarbeit mit der Organic Producers Union ein Schulungsseminar zum Thema „Ökologische Bienenhaltung in Kasachstan“.
Reform of the Organic Law
The APD project is working closely with the Ministry of Agriculture of Kazakhstan on the amendments of the law on organic agriculture and the development of a Roadmap.
The Farm to Fork Strategy
Im Rahmen der Teilnahme des APD an den Feldtagen „Jana-Dala“ am 14. bis 16. Juni 21 wurde nach einer Präsentation des Projektleiters zum Thema „Farm-to-Fork-Strategy“ der EU und Deutschlands mit den Besuchern der Veranstaltung das Thema diskutiert.
Wirtschaftliche Analyse des ökologischen und konventionellen Landbaus in Kasachstan.
Auf Anfrage des Landwirtschaftsministeriums hat der APD eine vergleichende wirtschaftliche Analyse ökologischer und konventioneller Anbaumethoden in Kasachstan durchgeführt.
Die Republik Kasachstan spielt eine Schlüsselrolle in der organischen Landwirtschaft Zentralasiens und liegt in Asien in Bezug auf die Fläche des ökologischen Landbaus an 6. Stelle (FiEBL&IFOAM, 2020) mit etwa 290 Tausend bebauten Hektar im Jahr 2020. Weltweit rangiert Kasachstan auf Platz 37.
Der organische Landbau findet hauptsächlich in den Regionen Kostanay, Akmola, Almaty und Nord-Kasachstan, sowie in kleinerem Umfang in der Region Karaganda und der Region Aktobe statt. Vorwiegend geht der Export in die EU, wo Kasachstan 2019 mit 85.675 Tonnen Erzeugnissen zu den 10 größten Importeuren zählte. An erster Stelle steht Getreide, gefolgt von Hülsenfrüchten, Ölsaaten und Sojabohnen. Der Aufbau einer ökologisch einwandfreien Landwirtschaft wurde in die „Jahresbotschaft 2012 des 1. Präsidenten Nursultan Nasarbajew an die Bevölkerung Kasachstans“ als Teil der Strategie „Kasachstan-2050“ aufgenommen. Diese neue politische Ausrichtung wird von den am Export interessierten Landwirten unterstützt.
Später fand dieser Punkt auch seinen Niederschlag im „Staatlichen Programm zur Entwicklung des agroindustriellen Komplexes der Republik Kasachstan 2017-2021“.
In seiner Botschaft an das kasachische Volk „Ein konstruktiver sozialer Dialog ist die Grundlage für Stabilität und Wohlstand in Kasachstan“ vom 2. September 2019 unterstrich auch der neu gewählte Präsident der Republik Kasachstan Kassym-Jomart Tokajew diese Ausrichtung und sagte: „Wir verfügen über ein bedeutendes Potenzial zur Erzeugung von organisch und ökologisch einwandfreien Produkten, die nicht nur im eigenen Land, sondern auch im Ausland nachgefragt werden.“
Ein Fahrplan zur Erzeugung „organischer Produkte“ wurde im September 2019 verabschiedet. Mit seiner Umsetzung soll der Zugang zu den Schwerpunktmärkten – EU, Russland, China geöffnet und eine institutionelle Struktur im Bereich der „Bio“-Industrie aufgebaut werden. Wichtige Punkte der Road-Map sind auch die bilaterale Anerkennung des kasachischen Zertifizierungssystems auf dem internationalen Markt und die wissenschaftliche und informationstechnische Unterstützung des Aufbaus.